Herr Schütte ist 1939 in Hamburg geboren und überwiegend in Oldenburg aufgewachsen. Als kleines Kind wurde er während des Zweiten Weltkriegs mit seiner Mutter und älteren Schwester im Kohlenwagen von Hamburg nach Bayern evakuiert. Nach verschiedenen beruflichen Stationen beschloss Herr Schütte selbstständig zu sein und eröffnete ein Einzelhandelsgeschäft. Heute lebt er in Altersarmut.
In dieser Podcastfolge berichtet Herr Schütte über seine Kindheit und seine Suche nach einem passenden Job, über sein Liebesleben und seine zwei Passionen: (Tauch-)Reisen und Design. Er erzählt, wie es war, einen Sohn zu haben, aber irgendwie auch nicht – und wie es war, ihn zu verlieren.
Wie ich auf den Gesprächspartner gekommen bin:
Ein Freund von mir ist der Nachbar von Herrn Schütte und hat ihn mir als Gesprächspartner vermittelt. Er hilft Herrn Schütte ab und zu bei technischen Problemen oder im Alltag aus. Das Gespräch mit Herrn Schütte fand im Mai 2024 statt. Herr Schütte wollte lieber gesiezt als geduzt werden.
Musik: „Cinematic Documentary“ von Aleksey Chistilin, Quelle: pixabay https://pixabay.com/users/lexin_music-28841948/
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